Das war das Schuljahr 2022/2023 an der Mittelschule Höchst.

 

Wir wünschen allen Schüler*innen erholsame und schöne Sommerferien.
Allen Absolvent*innen wünschen wir einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt.

Das Schulteam der Mittelschule Höchst

 

Wienwoche der 4. Klassen

 

Die Schüler*innen der 4. Klassen fuhren vom 25. bis 29. Juni 2023 nach Wien um unsere Bundeshauptstadt kennen zu lernen. Es ging bereits am Sonntag in den frühen Morgenstunden los, sodass am Nachmittag die ersten Programmpunkte folgten. Für die 4b Klasse ging es zum Time Travel, bei der die Schüler*innen einen atemberaubenden Rückblick auf die vergangenen Jahrhunderte der Stadt bekamen. Währenddessen besuchte die 4a/c/d das Donauinselfest, auf dem musikalisch und kulinarisch einiges geboten wurde.

Die vier Klassen besuchten während der Woche unterschiedliche kulturelle, politische sowie historische Einrichtungen bzw. Rundgänge. Dazu zählten das Parlament, Schloss und Tiergarten Schönbrunn, das Außenministerium, die Kaiser Apartments, uvm. Natürlich durfte auch ein Besuch im Prater nicht fehlen. Nach einer erlebnisreichen Woche ging es am Donnerstag mit einem Nachtzug wieder zurück nach Hause. Für die Schüler*innen war dies ein schöner Abschluss ihrer Mittelschulzeit.

 

Alle weiteren Fotos sind im Ordner "Bilder" zu finden.

 

Aktiv-Tag in Brand

 

Nachdem die fleißigen Sammler*innen für das Vorarlberger Kinderdorf einen Gutschein für einen sportlichen Tag in Brand gewonnen hatten, lösten wir diesen am
12. Juni ein. Alle Aktivitäten die uns zur Verfügung standen, wurden uns vorab erklärt. Dazu zählten: Fußball-Dart, Laserschießen mit einem Lasergewehr oder auch Tauziehen und vieles mehr. Es war ein sonnenreicher Tag mit viel Spaß und gegen Ende machten wir einen Wettkampf mit allen Sportaktivitäten. Danach fuhren wir mit Golfcars zu einem Grillplatz wo wir unser Mittagessen grillten.
Ein mega Tag mit viel Aktion und Sport.

Mara Schweizer, 4d

 

Salzburgwoche der 3a, 3c und 3d vom 30.5.23 bis 2.6.23

 

Am Dienstag, den 30.5., fuhren wir um 7:20 Uhr vom Höchster Kirchplatz los. Der Doppeldecker Bus war bis auf den letzten Platz besetzt. Auf der Autobahn Richtung München machten wir um ca. 10:30Uhr eine Pause bei einer Raststation. Obwohl die Sitze weich waren, war die Fahrt sehr ermüdend. Nach weiteren 3 Stunden Fahrzeit kamen wir beim Salzbergwerk in Hallein an, wo wir als erstes eine Mittagspause machten. Die 3c durfte zuerst ins Bergwerk hinein. Jeder musste einen weißen Kittel anziehen, bevor wir mit dem Grubenhund in den Berg hineinfuhren. Es war sehr dunkel und das einzige Licht spendeten die alten und schwachen Lampen, die alle 5 Meter befestigt waren. Der Höhepunkt des Bergwerks war der unterirdische See, den wir mit einem Boot überquerten. Auch die Rutschen waren toll. Als alle Klassen draußen waren, konnten wir endlich wieder in den Bus steigen und nach Radstadt in unser Jugendhotel Johanneshof & Bachlehen weiterfahren. Nach einer kurzen Zuteilung der Zimmer durften wir in unsere Zimmer beziehen und unser Gepäck abstellen. Nach dem guten Abendessen durften wir unsere Zeit mit Fußballspielen, Trampolinspringen und Schwimmen verbringen. Gegen 22:00 mussten wir in unseren Zimmern sein.

Wir machten Salzburg unsicher

Am Mittwoch, 31.5., hatten wir unseren ersten Stopp im Hangar 7 Museum von RedBull am Flughafen  Salzburg. Danach ging es weiter in die Stadt Salzburg. Wir mussten eine Stadtrallye lösen und konnten die Stadt selbst erkunden. In der Jugendherberge angekommen gab es zu Abendessen und die Gewinner der Rallye wurden verkündet. Diese durften trotz kleiner Probleme in den gaming-room und ließen so ihren Abend ausklingen.

Eisriesenhöhle und Burg Hohenwerfen

Donnerstag, 1.6.23
Radstadt: Der Wecker weckte uns um 6:30 Uhr. Um 7:15 Uhr gingen wir frühstücken und wir aßen Croissants mit einer Wurstsemmel. Danach machten wir uns fertig zur Abfahrt und bereiteten unsere Jause für den Nachmittag vor. Im Bus durften wir ganz vorne sitzen. Wir hielten am Fuße des Berges der Eisriesenwelt an.  In der Gondel hatten wir eine hervorragende Aussicht. Nachdem wir mit der Gondel in der Bergstation ankamen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Eisriesenhöhle. Wir zogen uns beim Eingang zur Höhle warm an und erforschten die Höhle mit Laternen 70 Minuten lang und liefen über 1400 Stufen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zur BurgHohenwerfen. Dort hatten wir eine Rundtour durch die Burg und wir schauten uns die Adlershow an. Nach der Show fuhren wir zurück zur Unterkunft. Wir aßen zu Abend und dann gab es eine Disco. Da die Disco uns nicht so gut gefiel, gingen wir Fußball spielen. Das war ein aufregender Tag.

Auf Wiedersehen Salzburg

Am Freitag, den 2.6.2023, fuhren wir von Radstadt zurück nach Hause. Die Schüler des Jugendhotels Johanneshof & Bachlehen standen am Morgen auf und zogen die Betten ab. Um 7:30 Uhr gab es Frühstück. Nachdem wir wieder im Zimmer waren und aufgeräumt hatten, kontrollierten die Lehrer die Zimmer. Danach verstauten wir die Koffer im Doppeldecker-Bus. Im Bus suchten wir uns einen Platz und wir fuhren über Salzburg und München  in sechs Stunden Richtung Heimat. Am Kirchplatz in Höchst angekommen, erwartete man schon alle mit großer Freude.

Es war ein tolles Abenteuer.

Raphael, Umut, Johannes,  Jolina, Sara, Inka, Janine, Jonas, Aleksander, Akay, Moritz, Marco, Miray, Lana, Nilay, Luisa,

 

Top Rider

 

 Im April besuchten alle ersten Klassen auf dem Parkplatz vor der Rheinauhalle die Verkehrserziehungsaktion TOP RIDER. Zwei Verkehrsexpertinnen des ÖAMTC informierten die interessierten Schüler:innen rund um das Thema Sicherheitsgurt, Bremsweg, toter Winkel und E-Scooter.  

Die Schülerinnen und Schüler durften selbst in ein Auto einsteigen und miterleben, wie es sich anfühlt, wenn man auf dem Rücksitz nicht angegurtet ist und bei einer Vollbremsung nach vor geschleudert wird. Danach durften die Schüler:innen  auf dem Beifahrersitz des Spezialautos Platz nehmen und bei 50km/h selbst in die Bremspedale steigen und feststellen, dass sich der Bremsweg bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht. Auf dem Fahrersitz eines Kleinbusses konnten die Schüler:nnen feststellen, dass im Seiten- und Rückspiegel vieles nicht gesehen werden kann. Die Gefahren des toten Winkels auf der Beifahrerseite von LKWs und Bussen wurden eindrücklich demonstriert und wichtige Sicherheitshinweise gegeben, wie man sie verhindern kann. Zum Schluss gab es noch Tipps zum sicheren Fahren mit dem E-Scooter und alle durften noch auf einem Slalomparcours ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Zeit verging sehr schnell und das Erlebte war nicht nur lehrreich, sondern machte auch viel Spaß.   

 

 

Konzert der Musikschule im Carinisaal Lustenau 

Unsere ersten und zweiten Klassen wurden im März von der Musikschule Lustenau auf ein Konzert der LehrerInnen eingeladen. Nach kurzer Anreise mit dem Bus war die Spannung schon groß, was gleich auf der Bühne des Carinisaals passieren wird. Nach dem gelungenen Einstiegssong von Mark Foster ging es gleich weiter mit einem bekannten Lied, welches in den unterschiedlichsten Musikstilen präsentiert wurde. Anschließend demonstrierte eine Beatboxerin, wie man ohne Instrumente coole Rhythmen machen kann. Beim Song „Happy“ kam dann Bewegung ins Publikum und als die Band schließlich ein Medley aus bekannten Rockssongs zum Besten gab, erreichte die Stimmung seinen lautstarken Höhepunkt. Zum Schluss wagten sich sogar einige Mutige selbst auf die Bühne, um die Musiker:nnen mit spontanen Tanzeinlagen und Gesang zu unterstützen. Die Erwartungen wurden voll erfüllt und auf dem Heimweg schwirrte bei manchen noch länger die eine oder andere Melodie als Ohrwurm im Kopf herum. 

 

 

„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“

Im Sinne dieses Zitats von Rumi – er zählt zu den bedeutendsten persisch sprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik – haben wir uns an den letzten zwei Tagen vor den Osterferien auf eine gemeinsame Reise begeben. 

 

Bei verschiedenen Stationen, die frei wählbar waren, konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Fastenzeit“ auseinandersetzen und sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln annähern. Dabei spielte es keine Rolle, welcher Religion oder Glaubensrichtung sie angehören, ob sie ohne Bekenntnis oder einfach auf der Suche nach Spiritualität sind. 

 

Beim „Klammerspiel“ stellten die Jugendlichen ihr Wissen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Fastenzeiten von Christentum und Islam unter Beweis.  

Eine Geschichte über zwei Derwische, die Entbehrungen und Verzicht unterschiedlich erlebten, regte zum Nachdenken, Gedankenaustausch und interessanten Diskussionen an. Das Bemalen von den unterschiedlichsten „Schutzhänden“ war meditativ und es entstanden kreative Kunstwerke, die nun als Lesezeichen verwendet oder weitergeschenkt werden können.  

Die Meinungsumfrage zeigte ein paar interessante Details auf:  

So wissen die meisten über das Fasten Bescheid und etwa die Hälfte fastet selbst. Die Gründe dafür sind teils religiöse, teils gesundheitliche Aspekte. Was gefastet wird hängt vermutlich von der Religion ab, da gleichermaßen Nahrung als auch Soziale Medien und Computer bzw. Verzicht auf Süßes genannt wurden.  

Im Lied „We are the world“ wurde der Bogen vom Fasten - im Sinne von Weglassen von Nahrung - zur Verantwortung für andere Menschen und die Welt gespannt. Gerade im Islam spielt dies beim „Almosen geben“ eine wichtige Rolle.  

 

Nicht zuletzt ist es auch unser Schöpfungsauftrag von Gott, uns um die Welt und alle Geschöpfe zu kümmern. Katholische Religionsschülerinnen und -schüler der 3. Klassen haben sich längere Zeit damit beschäftigt und Plakate von Personen gestaltet, denen dies auf unterschiedliche Art und Weise gelungen ist. Ihr könnt euch auch weiterhin gerne noch in der Aula darüber informieren und ein Rätsel dazu lösen. 

 

Herzlichen Dank allen Schülerinnen und Schülern für die Bereitschaft, euch auf die Beschäftigung bei den Stationen zum Thema „Fastenzeit“ einzulassen und allen Lehrpersonen, die diese Aktion hilfreich unterstützt haben! 

Skiwoche der 2. Klassen am Arlberg

Wir fuhren am Montag vom Kirchplatz in Richtung Arlberg. Als wir ankamen starteten wir gleich auf die Piste. Wir sind mit der Gondel hochgefahren und erkundeten das Skigebiet. Jeder wurde in seine Gruppe eingeteilt und wir bekamen ein super Essen auf der Skihütte. Nach dem Skifahren ging es in die Unterkunft nach Flirsch und wir ließen den Tag mit einem Spieleabend ausklingen. In den kommenden Tagen hatten wir bei bester Witterung eine unvergessliche Skiwoche. Das Highlight war aber der Disco Abend mit einer Cocktailbar. Bevor es am Freitag nach Hause ging rasten wir am Vormittag noch die Piste hinunter.

Lee Künz, 2d

Gemeindeinfo

 

Selbstkompetenzen stärken - Demokratie erproben – lebensnah und projektorientiert lernen 

 

Das Team der Mittelschule Höchst hat in einem extern begleiteten zweijährigen Schulentwicklungsprozess das pädagogische Konzept der Schule überarbeitet, erneuert und im Mai 2022 im Schulforum beschlossen. 

Die individuelle Förderung und das selbständige Lernen der Schüler*innen wurden weiter ausgebaut. Neue methodische Elemente, welche insbesondere das projektorientierte, selbstbestimmte und interessengeleitete Lernen fördern sollen, wurden ins Konzept aufgenommen. Bereits in der Stufe 5 arbeiten die Schüler*innen in den offenen Lernphasen an einem selbst gewählten Projekt und erstellen ein eigenes Portfolio. Ab der zweiten Klasse werden in der Freiarbeit vermehrt ergebnisoffene Aufgaben gestellt, bei welchen besonders die eigene Kreativität und das selbstständige Forschen und Denken gefragt sind. Sowohl in der 6. als auch in der 7. Stufe findet jeweils einmal im Schuljahr über mehrere Wochen „Vernetztes Lernen“ statt. Während dieser Zeit, sprechen sich die in einer Klasse unterrichtenden Lehrpersonen genau ab und arbeiten mit den Kindern in mehreren Fächern gleichzeitig an einem gemeinsam festgelegten Überthema. Durch die fachübergreifende Bearbeitung der Themen soll das Lernen lebensnah und nachhaltig gelingen. 

Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler des neuen pädagogischen Konzeptes ist das Demokratielernen, welches als eigenes Fach „Demokratie und Gemeinschaft“ in allen Stufen in der schulautonomen Stundentafel fix verankert wurde. In allen Klassen findet wöchentlich der von Schüler*innen geleitete Klassenrat statt. Die Sitzungen haben einen geregelten Ablauf und klare Rollenverteilungen: Moderator*in, Regelwächter*in, Zeitwächter*in und Protokollant*in. Im Klassenrat haben die Schüler*innen die Möglichkeit, Themen zu besprechen, die ihnen wichtig  erscheinen. Hier werden vor allem Kompetenzen, wie angemessenes Vorbringen von Themen, Argumentieren, Feedback geben, Kritik wertschätzend anbringen, Wünsche und Bedürfnisse äußern, Projekte gemeinsam planen und umsetzen, über Probleme reden u.v.m. lebensnah erprobt und gelernt. Die Klassenvorständ*innen nehmen am Klassenrat teil, bleiben aber als „Coaches“ nach einer Einführungsphase zunehmend im Hintergrund. Neben dem Klassenrat findet ca. 6-wöchig der Schulrat statt. Hier treffen sich die Klassensprecher*innen und Stellvertreter*innen mit dem Direktor und besprechen Themen und Anliegen, welche die ganze Schule betreffen. Durch die verstärkte Teilhabe der Schüler*innen am Schulleben, soll deren Identifikation mit der Schule und vor allem das eigenmotivierte, lebensnahe Lernen gestärkt werden. 

Gute Lesekompetenzen sind die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen in beinahe allen Fächern. Aus diesem Grund wird an der MS Höchst zusätzlich zum Deutschunterricht in der 5. und 6. Stufe das Fach „Lesen“ unterrichtet. Erste Hinweise, dass diese Strategie durchaus zielführend ist, lieferten die im Herbst durchgeführten bundesweiten IKM-Testungen (informelle Kompetenzmessungen) in der 7. Stufe. Sowohl in Mathematik als auch im Lesen lagen die Testergebnisse der Höchster Mittelschüler deutlich über dem Bundesdurchschnitt.  

Die Umsetzung des zukunftsorientierten und innovativen Konzeptes der MS Höchst wird von der Bildungsdirektion begrüßt und durch die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen unterstützt. 

Semesterturnier

Am Donnerstag, 09.02.23 fand das Semesterturnier für die 5. und 8. Schulstufe statt. Während sich die 1. Klassen im Völkerball beweisen mussten, spielten die 4. Klassen Basketball.

Die Schüler*innen der 6. und 7. Schulstufe stellten ihr Können beim Brennball unter Beweis und zeigten sehr viel Team- und Kampfgeist. Jede Klasse bemühte sich für den Fairnesspokal, doch leider bekam ihn keiner.

Nach etlichen Vorrundenspielen kam es letztendlich zu den Platzierungsrunden.

  • 1. Platz 3b
  • 2. Platz 3c
  • 3. Platz 3d
  • 4. Platz 3a

sowie

  • 1. Platz 2a/2c
  • 2. Platz 2d/2b

Danke an allen Zuschauer*innen fürs Mitfiebern und Anfeuern!

 

Wir bedanken uns auch bei den Sportlehrer*innen für das organisieren der Turniere.

 

Verfasst von Nilofar und Azra der 3d.

 

Alle weiteren Fotos findet man im Bereich Bilder.

Fulminantes Faschingskonzert der Schulband/des Schulchors

Am Faschingsdienstag spielte die Schulband gemeinsam mit dem Schulchor in der Aula der Schule ein viel umjubeltes Faschingskonzert. Bereits am Outfit der Bandmitglieder – ganz im Mafialook - konnte man auf den Eröffnungssong, den 80er Hit „Everybody needs somebody to love“ der legendären Blues Brothers schließen. Die nächsten Songs waren dann schon jüngeren Datums, so dass das gut gelaunte und kunterbunt kostümierte Publikum bereits kräftig mitsingen konnte. Beim Abschlusssong „Rolling in the deep“ von Adele hielt es dann auch die „Müdesten“ nicht mehr auf dem Boden und alle feuerten die Jungmusiker kräftig an und spendeten einen tosenden Schlussapplaus. Man darf schon auf das nächste Konzert gespannt sein.  

Weihnachtsgeschichten Kindergarten

Die Schüler der 2c Klasse besuchten die Kinder im Kindergarten. Mit dabei hatten sie zwei Geschichten, die sie den Kindern vorlasen.  

Da gab es die Geschichte vom etwas rundlichen Engel Frieder, der für sein Leben gern Marzipankartoffeln isst und auf der Suche nach diesen, in Paulas Zimmer landet. Und dann, war da auch ein Teddy, der sich selbst aussuchen wollte, an wen er sich verschenken möchte. Ein kleiner Engel hilft ihm dabei.  

"Es war ein tolles Gefühl zu sehen, wie das kleine Publikum still dasitzt, und uns zuhört,“ sagt Isabella.

Jonathan meint: „Super war, wieder einmal in unserem früheren Kindergarten vorbeizuschauen und sich somit an die eigene Kindergartenzeit zu erinnern.“

Spendenaktion 2022

Vielen Dank allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen für die Unterstützung unserer Spendenaktion „Verkauf von Kaffee, Kuchen und Basteleien“ beim Elternsprechtag.  

Wir konnten die stolze Summe von 360.- Euro an den Verein Tischlein deck dich übergeben und damit Menschen in Not helfen. 

Adventliche Rorate

Am Freitag trafen sich in „Aller-Herrgotts-Frühe“ 43 Schülerinnen und Schüler in der Pfarrkirche Höchst, um mit der Pfarrgemeinde die Rorate zu feiern. Traditionell startet diese spezielle Messfeier im Advent um 6:00 Uhr früh. Sara und Laura stimmten mit ihrem weihnachtlichen Gitarrenspiel und Gesang in die Feier ein, Isabella und Jana ließen die Trompeten erklingen, Paula und Christine verzauberten mit ihren Querflöten.  

Obwohl es draußen noch richtig dunkel war, zog sich Licht durch die gesamte Feier. In einer Geschichte wurde von zwei Königssöhnen erzählt, die die Schlosshalle füllen sollten, mit was, war egal. Der eine füllte sie mit nutzlosem Stroh, der andere aber stellte eine Kerze in die Mitte der Halle und deren Schein erfüllte den ganzen Raum mit ihrem Licht. Im Lied „Zünd ein Licht an“ verdeutlichten Schülerinnen und Schüler, dass wir selbst nicht immer gut und richtig handeln, aber etwas zu einer besseren Welt beitragen können, wenn wir Lichter entzünden und weiterschenken. So bekam jede Mitfeiernde und jeder Mitfeiernde am Schluss des Gottesdienstes eine kleine Kerze geschenkt.  

Pfarrer Ioan Sandor leitete diese stimmungsvolle, vorweihnachtliche Messe und brachte seine Gedanken zum Thema Licht in die Feier mit ein. Zum Abschluss wurden alle mit einem Lichtsegen in den Tag und in die Welt hinaus gesendet. 

Im Anschluss wartete im Bistro der Schule schon das wohlverdiente Frühstück. Drei wunderbare, fleißige Engel und Mitglieder des Pfarrgemeinderates Höchst hatten alles liebevoll hergerichtet: Kakao, Tee, Brot, Zopf, Butter, Marmelade und ganz wichtig Nutella. Die Pfarre hat das Frühstück gesponsert. Vielen herzlichen Dank auf diesem Weg. 

In gemütlicher Runde konnten die Schülerinnen und Schüler in den Tag starten. Wenn auch das Aufstehen vielleicht schwerfiel und der eine oder andere Elternteil wohl etwas nachhelfen musste (Vielen Dank für die Unterstützung!), war diese traditionelle, christliche Adventfeier sicher ein großartiges Erlebnis.  

Kennenlerntage der 1B im Ebnit in Dornbirn

 

Die 1B Klasse hat ihre Kennenlerntage vom 18. – 19. Oktober 2022 im Sportheim im Ebnit in Dornbirn verbracht. Schon die Anreise mit dem Bus war mit den vielen kurvigen Straßen ins Ebnit eine echte Herausforderung. Zum Glück gut angekommen, konnten wir sogleich unser Quartier im Sportheim beziehen. Der Bauernhof direkt in der Nachbarschaft und der Spielplatz vor der Tür boten viel Spaß und Abwechslung. Am Nachmittag haben wir eine kleine Wanderung zu „Pfarrers Älpele“ unternommen, bei der wir einen spektakulären Ausblick über das ganze Rheintal genießen konnten. 

Abends stärkten wir uns mit einem leckeren Essen in der „Alpenrose“ und waren bereit für viele Team-Spiele und eine nächtliche Tanzparty. 

 

Am nächsten Tag durften wir nach einem gemütlichen Frühstück unsere Tierliebe und unsere Sportlichkeit unter Beweis stellen. Beim Reiten hatten wir alle sehr viel Spaß! Nach einem ausgiebigen Mittagessen in der „Alpenrose“ traten wir alle mit vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen die Heimreise nach Höchst an. 

Erfolgreiche Umweltzeichenzertifzierung 

 

Das Umweltzeichenzertifikat ist ein Qualitätssiegel für Schulen, welche sich zur Aufgabe machen, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in allen Bereichen der Schule zu fördern und umzusetzen. Alle vier Jahre muss dieses Gütesiegel geprüft und neu zertifiziert werden. Im September dieses Jahres war es wieder soweit und zwei externe ExpertInnen besuchten die Mittelschule Höchst. Das Umweltzeichenteam der Schule unter der Leitung von Frau Silke Gerer bereitete sich in einem mehrmonatigen Prozess auf diese Neuzertifizierung vor. In einer Gesprächsrunde mit dem Direktor, zwei Lehrpersonen, dem Schulwart und zwei SchülerInnen und bei einem Rundgang durch die Schule machten sich die PrüferInnen ein Bild von der Umsetzung der Vorgaben in den einzelnen Bereichen:  

Management, Gesundheit, Umweltpädagogik, Abfall und Wasser, Verkehr und Mobilität, Beschaffung, Ernährung und Energie. Im Abschlussgespräch zeigten sich die GutachterInnen von den Anstrengungen der Schule für die Umwelt beeindruckt und das Umweltzeichenteam Mittelschule Höchst durfte sich über eine neuerlich erfolgreiche Umweltzeichenzertifizierung freuen